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Historisch-naturkundlicher Erlebnisweg Nassenfels-Pfünz via Adelschlag - Konzepterstellung

Projektträger: Gemeinde Adelschlag
Projektpartner: Markt Nassenfels, Gemeinde Walting
Beteiligte LAGen: LAG Altmühl-Donau e.V. (federführend)
LAG Altmühl-Jura e.V.
Gesamtkosten: Förderfähige Kosten:
LEADER-Förderung:
16.041,20 €
13.480,00 € 
  6.600,00 € (2/3 LAG Altmühl-Donau, 1/3 LAG Altmühl-Jura) 
Entwicklungsziel / Handlungsziel:  Entwicklungsziel 1: Region
Attraktivität der Region steigern durch Vernetzung und Ausbau der Angebote im Bereich Kultur, Natur, Tourismus und Erholung; gleichzeitig Erhöhung der regionalen Wertschätzung und Wertschöpfung

Handlungsziel 1:
Gemeinsame überörtliche Darstellung und Vermarktung der vorhandenen Angebote aus den Bereichen Kultur, Natur, Tourismus und Erholung
Weitere Ziele: EZ 1/HZ 2

Die Idee, historische und naturkundliche Besonderheiten in den Gemeinden Adelschlag und Nassenfels in Wert zu setzen, hat ihren Ursprung in den LAG-Bürgerworkshops – vier öffentliche Bürgerbeteiligungsveranstaltungen, die im Herbst 2015 stattfanden. Weiterverfolgt wurde das Vorhaben im Rahmen von drei weiteren Bürgerworkshops, zu denen die beiden Gemeinden eingeladen hatten. Hierbei wurden, auch in Zusammenarbeit mit dem Kreisheimatpfleger Dr. Karl Heinz Rieder, vielfältige Attraktionspunkte zusammengetragen, die touristisch aufgewertet werden könnten. Aufgrund des zentralen Themas „Römergeschichte“ kristallisierte sich im weiteren Verlauf eine mögliche Kooperation mit dem benachbarten Römerkastell Pfünz (Gemeinde Walting, LAG Altmühl-Jura) heraus. Eine Verbindung über den bereits bestehenden überregionalen Radweg „Via Raetica“, der entlang der alten Römerstraße verläuft, ist gegeben. Die Einbindung von Pfünz ermöglicht auch die Anbindung an den Altmühltal-Radweg, die radtouristische Hauptroute der Region. 

Das Konzept soll die Basis für die Umsetzung des Projekts bilden. Durch die Inwertsetzung der historischen und naturkundlichen Besonderheiten soll ein neues touristisches Angebot geschaffen werden, das für Einheimische und Touristen gleichermaßen attraktiv ist. Einheimische werden für die Besonderheiten ihrer Heimat sensibilisiert und die touristische Infrastruktur im Naturpark Altmühltal, in diesem Fall konkret die Via Raetica und die an ihr gelegenen Attraktionspunkte, erfährt eine Aufwertung.